Heidi
So | 23.06.2024 | 15:00 - 15:30 Uhr Veranstaltungsort: die naturbühne, Am Wehlitzer Berg 15, 95367 Trebgast Veranstalter: die naturbühne gGmbH
Vorstellung mit Gebärdensprachverdolmetschung. Bewegendes Familienstück über die Wichtigkeit, sich selbst treu zu bleiben. Nach dem Roman von Johanna Spyri. In einer Theaterfassung für die Naturbühne von Anne Scherliess Heidimehr Infos
Vorstellung mit Gebärdensprachverdolmetschung.
Auf eine Alm in die Schweizer Alpen wird das kleine Waisenmädchen Heidi zu ihrem Großvater geschickt, um dort ein neues Zuhause zu finden.
Das Leben mit dem Alm-Öhi, dem Peter und seinen Ziegen scheint perfekt, bis Heidis Tante Dete kommt, um sie nach Frankfurt zu der wohlhabenden Familie Sesemannzu bringen. Dort bringt Heidi mit ihrem offenen Wesen und ihrer Freimütigkeit einiges durcheinander. Sie schließt schnell Freundschaft mit Clara, der Tochter des Hauses, die an einen Rollstuhl gefesselt ist, doch ihre Sehnsucht nach der Weite der Berge lässt Heidi in der engen Welt Frankfurts nicht los. Ihr Glück scheint perfekt, als sie zusammen mit Clara zur Erholung wieder zu ihrem Großvater geschickt wird, doch wie kommt Clara in der Bergwelt zurecht?
Die Kinderbücher über Heidi der Schriftstellerin Johanna Spyri gehören zu den bekanntesten Kinderbüchern der Welt. Anne Scherliess, die auch im letzten Jahr die Vorlage zu Wicke und die starken Männer schrieb, hat für die Naturbühne der altbekannten Geschichte neuen Schwung eingehaucht.
Empfohlen für alle ab 3 Jahren.
Regie: Martina Dähne | Ausstattung: Susanne Cholet | Lichtdesign: Kai Fischer
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! | In Kooperation mit: Gehörlosenverein Kulmbach Ausblenden
Die verkaufte Braut
Fr | 12.07.2024 | 20:30 - 22:30 Uhr Veranstaltungsort: die naturbühne, Am Wehlitzer Berg 15, 95367 Trebgast Veranstalter: die naturbühne gGmbH
Vorstellung mit Gebärdensprachverdolmetschung. Eine volkstümliche Schlagerrevue mit Liedern der 60er und 70er Jahre. In einer Stückfassung für die Naturbühne von Bernd Berleb Die verkaufte Brautmehr Infos
Vorstellung mit Gebärdensprachverdolmetschung.
Begleiten Sie uns in das Café Cosmos in Bayreuth in den 60er Jahren. Gegenüber im Opernhaus gastiert das Nationaltheater mit der Oper „Die verkaufte Braut“. Die Künstler treffen auf die örtlichen Alteingesessenen, bei Kaffee, Kuchen und Herrengedeck. Doch so fröhlich und unbeschwert, wie es den Anschein hat, geht es hinter den Kulissen nicht zu. Kruschina, der Eigentümer des Cafés, steht unter arger finanzieller Bedrängnis. Nicht nur, dass sein Café nicht mehr so gut wie früher läuft, er hat außerdem Spielschulden bei dem brutalen Baulöwen Schuler, genannt Zement-Richy. Der erpresst ihn, dass Kruschinas Tochter Marie seinen Sohn Josef heiraten soll. Dann wäre Kruschina all seine Probleme los. Doch nicht nur seine Frau Ludmilla ist mit dem Plan nicht einverstanden, auch Marie weigert sich natürlich, einen völlig Fremden zu heiraten. Zudem ist sie seit langem in Charly zusammen, der bei der der Theatertruppe arbeitet und endlich wieder in der Stadt ist. Doch wie verhindert man am besten eine Heirat? Indem man dem Bräutigam in spe von vorne herein die Lust daran austreibt!
Marie fasst einen Plan. Als sie dem schüchternen Josef das erste Mal begegnet, spielt sie sich als wahrhafte Potifar auf, die den armen Josef zu verschlingen droht. Völlig überfordert von so viel Weiblichkeit flieht Josef vor ihr aus dem Café. Die Strategie scheint erst einmal aufgegangen. Doch so schnell geben die Väter nicht auf. Um Charly loszuwerden, bietet Kruschina ihm einen Handel an: 1000 Mark dafür, dass er mit Marie Schluss macht. Zu aller Überraschung lässt sich Charly auf das Geschäft ein – unter einer Bedingung …
Die 60er Jahre waren ein spannende Zeit des ideologischen Umbruchs. Die Nachkriegsgeneration hatte kein Lust mehr auf reaktionären Werte ihrer Eltern, die die nationalsozialistische Propaganda in den Köpfen und Herzen der Menschen zurückgelassen hatte, und begehrte gegen diese Dogmen auf. In diesem Spannungsfeld suchen die Figuren aus unserem Stück ihren Weg zum Glück.
Bernd Berleb hat die Handlug von „Die Verkaufte Braut“ zu einer heiteren Komödie geknetet und mit bekannten Schlagern der 60er und 70er abgeschmeckt. Songs wie Rote Lippen soll man küssen von Cliff Richard, Schöner fremder Mann von Connie Francis, Marmor, Stein und Eisen bricht von Drafi Deutscher, uva. werden zum ersten Mal alle live, begleitet von der Naturbühnen-Combo unter der Leitung von Dominik Biedermann, dargeboten. – Ein Muss nicht nur für Schlagerfans.
Regie: Bernd Berleb | Bühne: Bernd Berleb und Jakob Wenz | Kostüme: Marlene Schröder | Musikalische Leitung: Dominik Biedermann | Lichtdesign: Kai Fischer
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! | In Kooperation mit: Gehörlosenverein Kulmbach e.V. Ausblenden